Die 36 Strategien, oder Strategeme werden dem Chinesen Sunzu zugeschrieben, aber auch dem chinesischen General Tan Daoji († 436). Die Erkenntnisse daraus werden nicht nur für Kriege eingesetzt, wo Millionen Menschen getötet werden, sondern auch zum Teil in der Wirtschaft um Millionen Menschen ihres Hab und Guts zu berauben. Mit freundlicher Genehmigung der Regierungen, die müssen ja meist alles genehmigen. Ohne Waffengewalt, einfach nur durch die Gesetzeslage. Die natürlich alternativlos ist.
Anm.: Gesetze werden von Menschen gemacht, folglich sind die auch änderbar. Immer!
Die 36 Strategeme
- Den Kaiser täuschen und das Meer überqueren: Eine riskante, aber potenziell lohnende Strategie, bei der man den Gegner durch Täuschung in die Irre führt und dann unerwartet zuschlägt.
- Wei belagern, um Zhao zu retten: Indem man eine weniger wichtige Person oder Sache opfert, kann man eine größere gewinnen.
- Mit dem Messer eines Anderen töten: Man nutzt die Kräfte des Gegners gegen ihn selbst aus.
- Ausgeruht den erschöpften Feind erwarten: Man wartet geduldig auf den richtigen Moment zum Angriff, während der Gegner sich selbst schwächt.
- Ein Feuer für einen Raub ausnutzen: Man nutzt eine bestehende Krise oder Chaos-Situation zu eigenem Vorteil aus.
- Im Osten lärmen, im Westen angreifen: Man lenkt den Gegner ab, um an einer anderen Stelle zuzuschlagen.
- Etwas aus einem Nichts erzeugen: Man schafft eine künstliche Krise oder Gelegenheit, um den Gegner in eine Falle zu locken.
- Heimlich nach Chencang marschieren: Man täuscht einen Rückzug vor, um dann überraschend anzugreifen.
- Hinter dem Lächeln den Dolch verbergen: Man täuscht Freundlichkeit vor, um den Gegner in Sicherheit zu wiegen und dann zuzuschlagen.
- Einen Backstein hinwerfen, um Jade zu erlangen: Man opfert etwas Kleines, um etwas Größeres zu gewinnen.
- Den Gegner ködern, z.B. durch ein „Trojanisches Pferd“: Man lockt den Gegner in eine Falle, indem man ihm etwas Anziehendes anbietet.
- Die Gelegenheit nutzen, um einen Dieb zu fangen: Man nutzt eine günstige Gelegenheit, um den Gegner zu überlisten.
- Bei Tageslicht einen Dieb fangen: Man überführt den Gegner öffentlich, um ihn zu beschämen und zu schwächen.
- Ein Feuer legen, um einen Wald zu roden: Man löst eine große Krise aus, um eine kleinere zu lösen.
- Eine Mauer um eine Stadt bauen, um sie zu erobern: Man umzingelt den Gegner langsam und systematisch.
- Eine Brücke bauen, um den Fluss zu überqueren: Man schafft eine Verbindung zum Gegner, um ihn dann zu überraschen.
- Einen Feind mit einem Feind schlagen: Man nutzt einen anderen Gegner aus, um seinen Hauptfeind zu schwächen.
- Einen Keil zwischen zwei Felsen treiben: Man sät Zwietracht unter den Gegnern.
- Einen Feind mit einem Geschenk bestechen: Man kauft sich die Gunst des Gegners.
- Einen Feind mit Schmeicheleien täuschen: Man gewinnt das Vertrauen des Gegners durch Schmeicheleien.
- Einen Feind mit Drohungen einschüchtern: Man nutzt Gewalt oder die Androhung von Gewalt, um den Gegner zu unterwerfen.
- Einen Feind mit einer List täuschen: Man führt den Gegner durch eine List in die Irre.
- Einen Feind mit einer Lüge täuschen: Man verbreitet falsche Informationen, um den Gegner zu verwirren.
- Einen Feind mit einer Verkleidung täuschen: Man versteckt seine Identität, um den Gegner zu überraschen.
- Einen Feind mit einer falschen Nachricht täuschen: Man sendet eine falsche Nachricht, um den Gegner in die Irre zu führen.
- Einen Feind mit einer falschen Flagge täuschen: Man gibt sich als Freund aus, um den Gegner zu täuschen.
- Einen Feind mit einem falschen Versprechen täuschen: Man macht dem Gegner ein falsches Versprechen, um ihn zu beruhigen.
- Einen Feind mit einer falschen Aktion täuschen: Man täuscht eine bestimmte Aktion vor, um den Gegner zu verwirren.
- Einen Feind mit einer falschen Reaktion täuschen: Man reagiert auf eine unerwartete Weise, um den Gegner zu überraschen.
- Einen Feind mit einer falschen Strategie täuschen: Man täuscht eine bestimmte Strategie vor, um den Gegner in die Irre zu führen.
- Einen Feind mit einer falschen Stärke täuschen: Man täuscht eine größere Stärke vor, als man tatsächlich besitzt.
- Einen Feind mit einer falschen Schwäche täuschen: Man täuscht eine Schwäche vor, um den Gegner anzulocken.
- Einen Feind mit einer falschen Absicht täuschen: Man täuscht eine bestimmte Absicht vor, um den Gegner zu verwirren.
- Einen Feind mit einer falschen Identität täuschen: Man gibt sich für jemand anderen aus, um den Gegner zu täuschen.
- Einen Feind mit einer falschen Zeit täuschen: Man wählt einen unerwarteten Zeitpunkt für den Angriff.
- Einen Feind mit einem falschen Ort täuschen: Man wählt einen unerwarteten Ort für den Angriff.
Selbstverständlich raten wir nicht dazu, solche Strategien anzuwenden. Wichtig ist aber, die zu kennen. Das vermeidet zumindest weitgehend, laufend über den Tisch gezogen zu werden. Spätestens nach Wahlen, bei Erlass neuer Gesetze, die uns vorher zu unserem Vorteil verkauft werden. Als Beispiel die Globalisierung.
Auch Sun Tzu schreibt in seinem Werk „Die Kunst des Krieges:
„Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.“
Wichtig auch aus dem Grund, weil vieles davon in der Wirtschaft, vorwiegend bei Konzernen eingesetzt wird. Auch ein Konzernchef, vermutlich der Piech von VW hat gesagt, „Im Krieg gibt es Sieger und Verlierer und ich habe vor, der Sieger zu sein.“ Paar Jahre später hatten wir den Abgas-Skandal. Und viel mehr Lügen, Schuldzuweisungen und partielle Amnesie gibts da immer haufenweise. War beim wirecard Skandal auch nicht anders. Oder BER, Elbphilharmonie, Stuttgart 21 und sicher hunderte andere Bauskandale, auch in anderen Ländern.
Es ist immer ein guter Rat, die Themen, die grad wie die sprichwörtliche Sau durchs Dorf getrieben werden als Ablenkungsmanöver zu sehen. Heißt, genau die Themen, über die der Mainstream nicht berichtet sind eigentlich die weit wesentlicheren. Mainstream ist ja nicht eindeutig als Klatschpresse oder Propaganda konnotiert. In dem Fall aber natürlich schon so zu sehen. Nicht zu vergessen, diese Propagandamedien werden von uns bezahlt. GEZ, oder Gazetten im Laden. Als würde ein Ladenbesitzer Flyer verteilen und bei jedem Passanten 10ct einheben, der ein Blatt haben will.