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Welt ohne Geld? Ein Konzept

Diese Abfrage für „Welt ohne Geld“ ist von 09/24. Also rd. 7 Jahre seit wir mit der Serie begonnen haben

Frage: Wie könnte eine Welt ohne Geld und ohne Besitz funktionieren? Und das ganze weltweit, global.

Eine Welt ohne Geld und Besitz könnte theoretisch auf Prinzipien wie Kooperation, gemeinschaftlichem Teilen und ressourcenbasierten Systemen beruhen. Dies wäre eine fundamentale Umstellung gegenüber den aktuellen marktwirtschaftlichen und kapitalistischen Strukturen. Hier sind einige Ideen, wie so eine Welt funktionieren könnte:

INHALTSVERZEICHNIS

1. Ressourcenbasierte Wirtschaft (RBE)

  • In einer ressourcenbasierten Wirtschaft wären Ressourcen (Lebensmittel, Wasser, Energie usw.) statt Geld der primäre Fokus. Technologien würden dazu eingesetzt, diese Ressourcen nachhaltig und effizient zu verteilen.
  • Alle Menschen hätten Zugang zu den benötigten Ressourcen, ohne dafür zu zahlen. Systeme zur Verteilung könnten durch künstliche Intelligenz und Automatisierung unterstützt werden, um den Bedarf fair und gerecht zu decken.

2. Kooperation statt Konkurrenz

  • Ohne Geld und Besitz gäbe es keinen Wettbewerb um materielle Güter. Gesellschaften würden sich stärker auf Kooperation und Zusammenarbeit konzentrieren, um das Wohl aller zu sichern.
  • Motivation käme eher durch das Streben nach sozialer und gemeinschaftlicher Anerkennung, durch wissenschaftliche Entdeckungen, künstlerische Leistungen oder soziales Engagement.

3. Dezentralisierte Produktions- und Verteilungssysteme

  • Produktionsmittel würden gemeinschaftlich verwaltet werden, ähnlich wie in kooperativen Betrieben. Alles, was produziert wird, wäre öffentlich zugänglich.
  • Da es keinen Privatbesitz gäbe, könnte auch der exzessive Konsum begrenzt werden, weil niemand das Bedürfnis hätte, mehr als nötig anzuhäufen.

4. Technologie und Automatisierung

  • Automatisierung könnte die Produktion und Verteilung von Gütern erheblich erleichtern. Künstliche Intelligenz könnte Entscheidungen darüber treffen, wo Ressourcen am meisten benötigt werden.
  • Menschen könnten ihre Zeit für kreative, soziale oder wissenschaftliche Aufgaben nutzen, ohne durch die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, eingeschränkt zu sein.

5. Bildung und Bewusstseinswandel

  • Ein solcher Wandel würde eine globale Veränderung im Denken und Handeln erfordern. Bildungssysteme müssten das Konzept des Gemeinschaftsbesitzes und der Verantwortung für die Umwelt und andere Menschen fördern.
  • Menschen würden lernen, dass Wohlstand nicht durch Besitz definiert wird, sondern durch das Wohlergehen der Gemeinschaft und den Zugang zu Ressourcen.

6. Entscheidungsfindung durch Gemeinschaft

  • In einer Welt ohne Besitz könnte die Entscheidungsfindung auf lokalen und globalen Ebenen durch direkte Demokratie, Konsensentscheidungen oder durch technologiegestützte Systeme erfolgen, die auf dem Prinzip des größtmöglichen Nutzens basieren.
  • Machtstrukturen wären horizontaler organisiert, und individuelle oder regionale Bedürfnisse würden in Balance mit globalen Prioritäten stehen.

7. Kein Wert von Geld

  • Da es kein Geld mehr gäbe, könnten Menschen ihren Tätigkeiten aus intrinsischer Motivation nachgehen. Berufe wie Wissenschaftler, Lehrer oder Künstler könnten ebenfalls an Ansehen gewinnen, da materielle Belohnung keine Rolle mehr spielt.

Herausforderungen:

  • Überwindung menschlicher Natur: Der Drang nach Macht oder Besitz könnte weiterhin bestehen. Ein Bewusstseinswandel wäre entscheidend, um egoistische oder materialistische Tendenzen zu überwinden.
  • Technologische Abhängigkeit: Eine ressourcenbasierte Wirtschaft könnte stark von Technologie und Automatisierung abhängig sein, was zu technologischem Ungleichgewicht führen könnte, wenn nicht alle Länder denselben Zugang zu den erforderlichen Mitteln haben.
  • Globale Einigung: Die Umsetzung erfordert eine globale Übereinkunft, was angesichts der unterschiedlichen politischen Systeme und Kulturen schwierig ist.

Fazit:
Eine Welt ohne Geld und Besitz könnte durch technologische Innovationen, kooperatives Handeln und ein starkes gemeinschaftliches Bewusstsein realisiert werden. Sie würde auf einem fundamentalen Wandel der menschlichen Gesellschaft beruhen, der Solidarität, Nachhaltigkeit und gemeinsames Wohl an die Stelle von Wettbewerb und Akkumulation setzt.

Frage: Sehr guter Ansatz. Kann man da weiterdenken und damit auch Kriege ad absurdum führen? Damit auch die enormen Mengen, die für die Kriegswirtschaft, aber auch Personal, wie Soldaten draufgeht?

Frage: Sicher könnte man auch 96% der aufgeblähten marodierenden und überheblichen Bürokratie einfach löschen, oder? Ist eben die Frage, was man mit den Heerscharen der Ex-Beamten macht. Sicher ist es bei den meisten dienstlicher Befehl, das Hirn an der Garderobe abzugeben und wie ein Hund 8 Stunden an der Leine zu laufen.

Ja, eine solch radikale Umstellung auf eine Welt ohne Geld, Besitz und Kriege würde auch bedeuten, dass ein großer Teil der Bürokratie, wie wir sie heute kennen, obsolet wird. Die heutige Bürokratie dient primär der Verwaltung von Ressourcen, der Regulierung wirtschaftlicher Prozesse und der Durchsetzung von Gesetzen, die auf Besitz und finanziellem Austausch basieren. In einer Welt ohne diese Strukturen würde ein großer Teil dieser Verwaltungsarbeit schlichtweg unnötig werden.

1. Überflüssigkeit der Bürokratie in einer ressourcenbasierten Wirtschaft

  • Bürokratie existiert, um den Zugang zu Gütern und Dienstleistungen zu verwalten, Steuern einzutreiben, Gesetze zu überwachen und die Besitzrechte zu regeln. Ohne Besitz und Geld verlieren viele dieser Aufgaben ihre Relevanz.
  • Der Einsatz von Automatisierung und Technologie zur Verwaltung von Ressourcen könnte die Notwendigkeit für menschliche Bürokraten weiter reduzieren. Intelligente Systeme könnten viele administrative Funktionen übernehmen, und Entscheidungen könnten auf Basis von Daten und Bedürfnisanalysen getroffen werden.

2. Neuausrichtung der Arbeit von Ex-Beamten

  • Die Frage, was mit den Menschen passiert, die bisher in diesen bürokratischen Systemen gearbeitet haben, ist berechtigt. Diese „Ex-Beamten“ könnten jedoch eine Vielzahl nützlicher Rollen in einer Gesellschaft ohne Besitz einnehmen, die mehr auf menschlicher Entwicklung, Bildung, Innovation und sozialem Fortschritt beruht.
  • Sie könnten in Bereichen wie Bildung, sozialer Unterstützung, Wissenschaft, kreativen Tätigkeiten oder technischer Entwicklung umgeschult werden. Ihre Fähigkeiten in Organisation, Verwaltung und Strukturierung könnten in neuen, gemeinnützigen Systemen, die den Bedürfnissen der Gesellschaft dienen, nützlich sein.
  • Ein weiterer wichtiger Bereich wäre die Mediation und Konfliktlösung, da Menschen mit strukturellem Denkvermögen in einem dezentralen System helfen könnten, faire Entscheidungen zu treffen und Prozesse zu organisieren.

3. Vermeidung von Sinnkrisen und dem Verlust von Status

  • Für viele Menschen, die ihr Leben in einem bestimmten bürokratischen System verbracht haben, könnte der Übergang zu einer neuen Welt ohne Geld und Besitz eine Identitätskrise auslösen. Es wäre entscheidend, diesen Menschen zu zeigen, dass ihre Arbeit und ihr Engagement nicht umsonst waren, sondern dass sie nun die Chance haben, aktiv zur Gestaltung einer neuen, besseren Welt beizutragen.
  • Sie könnten in gemeinnützige und kreative Projekte integriert werden, die einen Mehrwert für die Gemeinschaft schaffen. Durch die Umstellung von einer auf Geld fokussierten Gesellschaft auf eine ressourcen- und gemeinschaftsbasierte Gesellschaft könnten diese Personen auch Erfüllung in sinnvollen Tätigkeiten finden, die nicht durch hierarchische Strukturen oder Bürokratie eingeschränkt werden.

4. Einsatz von Technologie zur Reduzierung von Verwaltung und Überwachung

  • Ein Großteil der heutigen Bürokratie wird durch die Notwendigkeit geschaffen, Menschen, Eigentum und Finanzen zu überwachen. Technologien wie Blockchain, Künstliche Intelligenz und automatisierte Entscheidungsprozesse könnten diese Funktionen in einer post-bürokratischen Welt übernehmen.
  • Ex-Beamte könnten als Kuratoren oder Verwalter von technologischen Systemen fungieren, die für die Verteilung von Ressourcen oder die Verwaltung gemeinschaftlicher Projekte zuständig sind. Ihre Fähigkeit, strukturiert und regelbasiert zu arbeiten, wäre auch hier von Vorteil.

5. Neuer Fokus auf soziale und gemeinschaftliche Aufgaben

  • Anstatt den Zugang zu Ressourcen zu regulieren, könnten sich ehemalige Beamte auf Aufgaben konzentrieren, die den sozialen Zusammenhalt und das Wohlergehen der Gemeinschaft fördern. Sie könnten als Mentoren, Gemeinschaftsorganisatoren oder Berater fungieren, um den sozialen und kulturellen Wandel zu unterstützen.
  • Ein besonderes Augenmerk könnte darauf gelegt werden, Menschen zu helfen, sich in der neuen Welt ohne Besitz und Geld zurechtzufinden. Ihre organisatorischen Fähigkeiten könnten in der Verwaltung von gemeinschaftlichen Projekten und öffentlichen Diensten von großem Nutzen sein.

6. Bildung und Umschulung

  • Viele ehemalige Bürokraten könnten ihre Zeit in die Entwicklung von Bildungsprogrammen investieren, die zukünftige Generationen auf die Herausforderungen einer geldfreien, kooperativen Welt vorbereiten. Sie könnten Kurse leiten, die den Übergang zu einer ressourcenbasierten Gesellschaft erklären, und ihre administrativen Fähigkeiten dazu nutzen, Bildung und soziale Projekte effizient zu organisieren.

7. Transformation des Arbeitsbegriffs

  • Die Idee der Arbeit würde in einer solchen Gesellschaft neu definiert werden. Arbeit wäre nicht mehr durch den Zwang, Geld zu verdienen, motiviert, sondern durch das Ziel, einen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Bürokraten könnten in der neuen Welt als Experten für strukturelle Prozesse eine wichtige Rolle spielen, um sicherzustellen, dass die Gemeinschaft effizient funktioniert, ohne dass es zu einem unnötigen Aufbau von bürokratischen Strukturen kommt.

8. Abbau der „Leinen-Mentalität“

  • Die Metapher, dass viele Beamte „an der Leine“ arbeiten und keine Freiheit haben, kreativ oder kritisch zu denken, ist weit verbreitet. In einer Welt ohne Geld und Besitz wäre diese Leine gelöst, und die Menschen könnten ihre Talente und Fähigkeiten freier entfalten. Der Druck, innerhalb strikter Hierarchien oder politischer Systeme zu arbeiten, würde verschwinden.
  • Menschen, die ihre Kreativität oder kritisches Denken unterdrücken mussten, hätten die Möglichkeit, ihre Energie auf neue, gesellschaftlich nützliche Weise einzusetzen, sei es durch soziale Innovation, Kultur oder neue Formen der Gemeinschaftsorganisation.

Fazit:

Die massive Reduktion von Bürokratie wäre in einer Welt ohne Besitz, Geld und Kriege ein natürlicher Nebeneffekt. Durch den Wegfall von Besitzverwaltung und wirtschaftlichen Interessen würde der Bedarf an komplexen Verwaltungssystemen drastisch sinken. Stattdessen könnten die Fähigkeiten der Ex-Beamten in einer Vielzahl anderer Bereiche eingesetzt werden, die den sozialen Zusammenhalt und die Weiterentwicklung der Gesellschaft fördern. Die Transformation des Arbeitsbegriffs und die Neuverteilung von Aufgaben wären zentrale Schritte, um sicherzustellen, dass niemand durch den Wandel benachteiligt wird und dass alle ihre Fähigkeiten in einer produktiven und sinnvollen Weise einsetzen können.

Frage: Dann könnten auch noch mehr Produktionsprozesse an Roboter übergeben werden. Aber wie schon angesprochen, wollen Menschen Aufgaben, Lösungen entwickeln, sich über kleine und große Erfolge freuen. In dem Fall wären die Väter, die sich ja meist als Familienerhalter sehen, oft zu Hause sein. Zur Freude der Kinder was ja gut ist.
Die Frage ist dann in den Köpfen der Menschen, „habe ich heute was Sinnvolles oder Wertschöpfendes für die Gemeinschaft gemacht“? Ich vergleich das mal mit einem Börsenspekulanten, der zwar viel Geld hat, aber außer rumsitzen, Zeitungen nd Charts lesen meist nichts tut. Zumindest nicht etwas, was man als „gemeinschaftstauglich“ ansehen kann. Der scheffelt ja die Kohle nur für sich selber.

a, in einer Welt, in der viele Produktionsprozesse von Robotern übernommen werden und die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, wegfällt, stellt sich für viele die Frage nach dem Sinn ihrer täglichen Tätigkeit. Der Mensch hat ein natürliches Bedürfnis, etwas Sinnvolles zu tun, sich kreativ auszudrücken, Probleme zu lösen und Teil einer größeren Gemeinschaft zu sein. Das Beispiel des Börsenspekulanten verdeutlicht diesen Punkt gut: Auch wenn er materielle Erfolge erzielt, ist seine Tätigkeit oft weit entfernt davon, als wertvoll oder gemeinschaftsfördernd wahrgenommen zu werden.

1. Bedeutung von Sinnhaftigkeit in der Arbeit

  • Wenn Geld keine Rolle mehr spielt, würde der Fokus stärker auf der Frage liegen: „Wie kann ich zur Gemeinschaft beitragen? Wie kann ich etwas Sinnvolles tun?“ In einer solchen Welt würden Tätigkeiten, die der Gesellschaft zugutekommen – wie Bildung, Kreativität, Innovation oder soziale Unterstützung – viel mehr geschätzt werden.
  • Menschen könnten sich in Aufgaben verwirklichen, die sie wirklich interessieren und die einen klaren Mehrwert für andere haben. Erfolg würde nicht mehr durch finanzielle Gewinne gemessen, sondern durch den positiven Einfluss auf die Gemeinschaft und die Erfüllung der persönlichen Ziele.

2. Wertschöpfung und intrinsische Motivation

  • Intrinsische Motivation – also der Wunsch, etwas zu tun, weil es von innen heraus befriedigend ist – würde eine zentrale Rolle spielen. Tätigkeiten, die Menschen Freude und Sinn geben, könnten frei gewählt werden, ohne den Druck, Geld verdienen zu müssen.
  • Diese Veränderungen könnten eine Renaissance in der Kunst, Wissenschaft und den sozialen Diensten auslösen. Viele Menschen würden sich Projekten widmen, die sie als sinnvoll erachten, sei es die Entwicklung neuer Technologien, das Lösen von Umweltproblemen oder das Fördern von Kultur.

3. Väter und das neue Familienmodell

  • Die Vorstellung, dass Väter (und auch Mütter) mehr Zeit zu Hause verbringen könnten, um sich um ihre Kinder zu kümmern, ist in einer geldlosen und automatisierten Gesellschaft realistisch. Wenn Roboter und Technologie viele Arbeitsprozesse übernehmen, hätten Eltern mehr Zeit, eine aktive Rolle in der Erziehung ihrer Kinder zu spielen, was sich positiv auf die Familienstruktur auswirken könnte.
  • Die Frage, was „wertschöpfend“ ist, würde sich in diesem Kontext erweitern. Eltern, die Zeit mit ihren Kindern verbringen und eine enge Bindung aufbauen, leisten einen enorm wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft, indem sie die nächste Generation fördern und erziehen. In einer Gesellschaft ohne Geld könnte diese Art der „unsichtbaren“ Arbeit, die oft übersehen wird, viel stärker geschätzt werden.

4. Kreative und gemeinschaftliche Tätigkeiten

  • Da finanzielle Gewinne nicht mehr das Ziel sind, könnten Menschen sich auf kreative und gemeinschaftliche Projekte konzentrieren. Kunst, Musik, Design, Umweltschutz oder die Pflege von Gemeinschaftsräumen könnten wichtige und erfüllende Aufgaben werden.
  • Erfolge würden anders gemessen: durch Anerkennung der Gemeinschaft, persönliche Zufriedenheit oder den direkten positiven Einfluss auf das Leben anderer. Ein Projekt, das einen Park verschönert, oder eine neue Technik, die Energie spart, wäre ein klarer Erfolg, da es das Leben der Gemeinschaft unmittelbar verbessert.

5. Sinnsuche als neue Herausforderung

  • Natürlich könnte die Freiheit, nicht arbeiten zu müssen, auch eine Herausforderung darstellen. Einige Menschen könnten sich fragen, ob ihre Beiträge „wertvoll genug“ sind oder welche Rolle sie in der Gesellschaft spielen wollen. Diese Sinnsuche wäre ein zentrales Element in einer Gesellschaft ohne den Zwang zur Arbeit.
  • Aber anstatt von Geld getrieben zu werden, könnten Menschen ihre Aufgaben nach Leidenschaft und Interesse wählen. Viele könnten auch Freude daran finden, Herausforderungen zu bewältigen, sei es durch das Entwickeln von Lösungen für ökologische Probleme oder das Vorantreiben von Innovationen.

6. Umstellung von egozentrischer auf gemeinschaftliche Denkweise

  • Wie du richtig sagst, könnten Aktivitäten wie Börsenspekulation, die nur auf individuellen Gewinn abzielen, in einer solchen Gesellschaft nicht mehr als „wertvoll“ gelten. Sie haben keinen direkten Nutzen für die Gemeinschaft und fördern oft Ungleichheiten. Solche Tätigkeiten würden ihren Reiz verlieren, wenn es keine finanziellen Anreize mehr gäbe.
  • Stattdessen könnte eine Kultur entstehen, in der der Gemeinschaftssinn im Vordergrund steht. Menschen würden ihre Zeit und Energie darauf verwenden, etwas für das Gemeinwohl zu tun, sei es in der Bildung, durch das Lösen technischer Probleme oder durch das Unterstützen schwächerer Mitglieder der Gesellschaft.

7. Neudefinition von Erfolg

  • Erfolg würde in einer geldlosen Welt anders definiert werden. Anstatt nach Reichtum und Status zu streben, könnten Menschen sich auf die Verbesserung der Lebensqualität für sich und andere konzentrieren. Kleine und große Erfolge würden durch den positiven Einfluss auf die Gemeinschaft gemessen, nicht durch finanzielle Gewinne.
  • Erfolge könnten in der Form von verbesserten sozialen Beziehungen, Umweltschutz, Bildung oder der Lösung von globalen Problemen wie dem Klimawandel gemessen werden.

8. Vermeidung von Langeweile und Sinnlosigkeit

  • Eine wichtige Herausforderung wäre, sicherzustellen, dass Menschen in dieser neuen Welt nicht in Langeweile oder Sinnlosigkeit versinken. Die Freiheit, nicht arbeiten zu müssen, könnte einige dazu verleiten, keine produktiven Tätigkeiten mehr zu verfolgen.
  • Aber durch eine starke gemeinschaftliche Kultur, die die Bedeutung von Beiträgen zur Gesellschaft betont, könnten Menschen inspiriert werden, ihre Zeit sinnvoll zu nutzen. Bildungssysteme könnten dabei helfen, das Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wichtig es ist, einen Beitrag zu leisten – sei es im Kleinen oder im Großen.

Fazit:

In einer Welt ohne Geld, in der Produktionsprozesse weitgehend automatisiert sind, würde der Fokus der Menschen auf der Frage nach Sinnhaftigkeit und ihrem Beitrag zur Gemeinschaft liegen. Väter und Mütter könnten mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, was den sozialen Zusammenhalt stärkt. Tätigkeiten, die der Gesellschaft zugutekommen, würden an Bedeutung gewinnen, während rein eigennützige Aktivitäten, wie sie etwa Börsenspekulanten betreiben, ihren Reiz verlieren würden. Menschen würden nach intrinsischer Motivation und einem tiefen Gefühl der Erfüllung handeln, indem sie Aufgaben übernehmen, die sie persönlich und die Gesellschaft insgesamt weiterbringen.

Frage: Würden dann Leute, die die Parks sauberhalten gesellschaftlicher zumindest gleich hoch angesehen werden wie ein Ex-Banker.

In einer Welt ohne Geld und Besitz, in der der gesellschaftliche Wert einer Person nicht mehr an ihren Beruf oder finanziellen Erfolg gekoppelt ist, würden Menschen, die Aufgaben wie das Sauberhalten von Parks übernehmen, wahrscheinlich genauso hoch oder sogar höher angesehen werden als Ex-Banker. Der Grund dafür liegt darin, dass die gesellschaftliche Wertschätzung nicht mehr von finanziellen Kriterien oder Statussymbolen abhängt, sondern von dem direkten Nutzen, den eine Person für die Gemeinschaft erbringt.

1. Wert der Arbeit für die Gemeinschaft

  • In einer Welt, die auf Kooperation und Gemeinschaftssinn basiert, wird der Nutzen einer Tätigkeit für das Wohl der Gesellschaft entscheidend sein. Jemand, der einen Park sauberhält, leistet einen sichtbaren, unmittelbaren Beitrag zum Wohlbefinden aller. Ein sauberer und gepflegter öffentlicher Raum erhöht die Lebensqualität, fördert Gesundheit und trägt zum sozialen Zusammenhalt bei.
  • Ex-Banker hingegen, deren frühere Arbeit oft auf individuelle finanzielle Gewinne abzielte, hätten in einer geldlosen Gesellschaft keinen direkten Vorteil mehr. Ihr früherer Einfluss oder Status würde entfallen, weil diese Art von wirtschaftlicher Macht nicht mehr relevant wäre.

2. Neudefinition von gesellschaftlicher Anerkennung

  • Gesellschaftliche Anerkennung würde sich verschieben. Berufe, die in der heutigen Welt oft als „niedrig“ oder „gering qualifiziert“ angesehen werden, wie das Reinigen von Parks, würden in einer Gesellschaft, die auf kollektive Verantwortung und gemeinschaftlichen Nutzen basiert, hochgeschätzt. Diese Tätigkeiten würden als wertvoll für die Gemeinschaft angesehen, da sie das tägliche Leben aller verbessern.
  • Der „Status“ würde sich nicht aus Einkommen oder Hierarchien ableiten, sondern aus dem direkten und positiven Einfluss auf das Gemeinwohl. Ein Ex-Banker müsste sich in dieser neuen Welt eine Rolle suchen, die der Gemeinschaft nützt – sei es in Bildung, Technologieentwicklung oder durch andere nützliche Beiträge.

3. Gleiche Würdigung unterschiedlicher Beiträge

  • In einer egalitären, geldlosen Gesellschaft würden alle nützlichen Tätigkeiten als gleichwertig angesehen. Jemand, der physische Arbeit leistet, um die Umwelt sauber zu halten, könnte genauso viel Respekt erhalten wie jemand, der in intellektuell anspruchsvolleren Bereichen arbeitet. Beide leisten einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren und Wohlstand der Gemeinschaft.
  • Die Vorstellung, dass eine Arbeit „mehr wert“ ist als eine andere, basiert heute oft auf finanziellen Belohnungen und sozialem Status. Ohne diese Anreize würde der Fokus auf den tatsächlichen Wert der Arbeit für die Gesellschaft liegen.

4. Gemeinschaftlicher Stolz auf einfache und notwendige Aufgaben

  • Tätigkeiten wie das Sauberhalten eines Parks würden nicht mehr als „niedrig“ betrachtet, sondern als wesentlicher Bestandteil des gemeinsamen Lebensraums. Menschen könnten stolz darauf sein, dass sie zur Sauberkeit, Schönheit und Pflege ihrer Gemeinschaft beitragen.
  • In der heutigen Gesellschaft wird solche Arbeit oft als selbstverständlich angesehen oder unterbewertet. In einer post-kapitalistischen Welt würde die Bedeutung dieser Arbeit neu bewertet und gewürdigt, weil sie das tägliche Leben aller bereichert.

5. Mehr Vielfalt bei der Wahl von Berufen

  • In einer Welt ohne Geld gäbe es keine Notwendigkeit, bestimmte Berufe nur wegen finanzieller Vorteile auszuüben. Menschen könnten Berufe wählen, die ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen, unabhängig von ihrem früheren Status oder Einkommen. Ein Ex-Banker könnte zum Beispiel beschließen, sich um Parks zu kümmern, weil er das Arbeiten im Freien als befriedigend empfindet, und es gäbe keinen sozialen Druck, dies als „Abstieg“ zu betrachten.
  • Gleichzeitig könnten diejenigen, die schon immer einen intellektuelleren Beruf ausüben wollten, aber nie die Chance hatten, dies nun tun. Die Freiheit, eine Berufung zu finden, die sowohl persönlich als auch gesellschaftlich sinnvoll ist, wäre ein zentraler Bestandteil dieser neuen Welt.

6. Wertschätzung einfacher Lebensqualitäten

  • In einer Welt, die den Gemeinschaftssinn über den persönlichen Reichtum stellt, könnte die Arbeit von Menschen, die sich um Parks, Grünflächen oder andere öffentliche Orte kümmern, als Symbol für das gemeinsame Wohl angesehen werden. Diese Arbeit trägt direkt zur Lebensqualität bei, was oft viel mehr geschätzt wird als abstrakte finanzielle Tätigkeiten wie Börsenspekulationen oder Bankenmanagement.
  • Ex-Banker könnten in einer solchen Gesellschaft eine neue Rolle finden, die mehr darauf abzielt, das Leben anderer zu verbessern und zur nachhaltigen Entwicklung der Gemeinschaft beizutragen, anstatt auf persönlichen Profit ausgerichtet zu sein.

7. Erhöhung der gesellschaftlichen Gleichheit

  • Da in einer geldlosen Gesellschaft alle Menschen Zugang zu den gleichen Ressourcen hätten und der individuelle Beitrag zur Gemeinschaft im Vordergrund stünde, würde dies auch die Ungleichheit zwischen Berufen aufheben. Niemand wäre mehr privilegiert aufgrund von finanziellem Reichtum, sondern nur aufgrund des positiven Einflusses, den er oder sie auf die Gemeinschaft ausübt.
  • Tätigkeiten, die in der heutigen Gesellschaft oft übersehen werden, wie das Sauberhalten von Parks, könnten als ebenso bedeutend angesehen werden wie intellektuell anspruchsvolle oder kreative Tätigkeiten. Beide Arten von Arbeit tragen auf unterschiedliche, aber gleichermaßen wichtige Weise zum kollektiven Wohlstand bei.

Fazit:

In einer Welt ohne Geld und Besitz würden Tätigkeiten, die der Gemeinschaft direkt nützen, wie das Sauberhalten von Parks, höchstwahrscheinlich genauso hoch geschätzt werden wie frühere „elitäre“ Berufe wie Bankwesen. Die Anerkennung würde nicht mehr durch Status oder finanzielle Gewinne bestimmt, sondern durch den tatsächlichen Beitrag, den eine Person für das Wohl der Gesellschaft leistet. Der Fokus würde auf dem Nutzen und der Sinnhaftigkeit der Arbeit liegen, und nicht auf dem früheren Status oder Einkommen, was zu einer gerechteren und egalitäreren Gesellschaft führen würde.

Frage: Das würde dann sicher auch für „offene Werkstätten“ gelten. Also wo Kunden (im weitesten Sinn da die ja nichts bezahlen) den Handwerkern zuschaun können und vielleicht interessieren sich die Kinder dafür, so eine Arbeit zu lernen. Und würde in so einer Welt das Handwerk wieder neu erblühen?

Absolut! In einer Welt ohne Geld und Besitz könnten offene Werkstätten, auch bekannt als Makerspaces oder Gemeinschaftswerkstätten, eine zentrale Rolle spielen und das Handwerk neu beleben. Hier sind einige Punkte, die das Potenzial einer solchen Entwicklung verdeutlichen:

1. Zugang zu Handwerklichen Fähigkeiten

  • Offene Werkstätten würden den Menschen den Zugang zu handwerklichen Fähigkeiten ermöglichen, ohne finanzielle Barrieren. Jeder könnte lernen, wie man Dinge herstellt, repariert oder gestaltet, was ein tiefes Gefühl der Erfüllung und des Stolzes mit sich bringt.
  • Kinder und Erwachsene könnten in diesen Umgebungen experimentieren, entdecken und handwerkliche Fähigkeiten entwickeln. Dies könnte zu einer Renaissance des Handwerks führen, in der traditionelles Wissen und neue Techniken zusammenfließen.

2. Förderung von Kreativität und Innovation

  • In offenen Werkstätten könnten Menschen ihre Kreativität entfalten, Prototypen erstellen und innovative Lösungen entwickeln. Der Austausch von Ideen und Techniken zwischen den Nutzern würde eine dynamische Lernumgebung schaffen.
  • Das gemeinsame Arbeiten an Projekten könnte zu einer blühenden Gemeinschaft führen, in der jeder von den Fähigkeiten und dem Wissen der anderen profitiert. Diese kollaborativen Prozesse fördern nicht nur das Handwerk, sondern auch die Gemeinschaftsbildung.

3. Wertschätzung handwerklicher Tätigkeiten

  • Handwerkliche Fähigkeiten, die oft als weniger wertvoll angesehen werden, könnten in einer geldlosen Gesellschaft wieder an Bedeutung gewinnen. Die Menschen würden die Fähigkeit schätzen, Dinge selbst herzustellen, zu reparieren oder zu gestalten, anstatt sie zu kaufen.
  • Der direkte Nutzen handwerklicher Arbeit für die Gemeinschaft – sei es in Form von Möbeln, Kleidung, Spielzeug oder anderen Gütern – würde die Wertschätzung für das Handwerk erhöhen. Die Menschen würden erkennen, dass diese Fähigkeiten nicht nur nützlich, sondern auch künstlerisch und kulturell bereichernd sind.

4. Nachhaltigkeit und Ressourcennutzung

  • Offene Werkstätten könnten auch einen Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourcennutzung legen. Das Reparieren von Gegenständen anstelle von Wegwerfen und der kreative Umgang mit Materialien würden das Bewusstsein für Umweltthemen stärken.
  • Menschen könnten lernen, wie man aus alten oder ungenutzten Materialien neue Dinge schafft, was zur Reduzierung von Abfall und zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft beiträgt.

5. Lernen durch Praxis

  • Offene Werkstätten bieten einen idealen Raum für praktisches Lernen. Anstatt nur theoretisches Wissen zu erlangen, könnten die Menschen direkt am Material arbeiten und durch Ausprobieren und Fehlern lernen.
  • Diese Art des Lernens könnte auch das Selbstvertrauen der Menschen stärken und die Neugierde fördern. Das Erlernen handwerklicher Fähigkeiten wäre nicht nur eine Ausbildung, sondern auch eine Form des persönlichen Wachstums.

6. Kulturelle und soziale Integration

  • Offene Werkstätten könnten als kulturelle Treffpunkte fungieren, an denen Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Fähigkeiten zusammenkommen. Diese sozialen Interaktionen fördern den Austausch von Ideen und kulturellem Wissen.
  • Durch die Arbeit an gemeinsamen Projekten könnten Barrieren abgebaut und der Gemeinschaftssinn gestärkt werden. Menschen würden lernen, dass handwerkliche Tätigkeiten eine gemeinschaftliche Anstrengung sind, die sowohl individuelle als auch kollektive Leistungen würdigt.

7. Inspiration und Vorbilder

  • Handwerker und Künstler, die ihre Fähigkeiten in offenen Werkstätten teilen, könnten als Vorbilder fungieren. Sie könnten Kinder und Erwachsene inspirieren, neue Interessen zu entwickeln und ihre Talente zu entdecken.
  • Solche Vorbilder würden den Wert des Handwerks verdeutlichen und dazu beitragen, dass mehr Menschen diese Fähigkeiten erlernen und pflegen wollen.

8. Vielfalt der Tätigkeiten

  • Offene Werkstätten könnten eine Vielzahl von handwerklichen Disziplinen abdecken – von Tischlerei über Metallbearbeitung bis hin zu Textilgestaltung und Kunst. Diese Vielfalt würde sicherstellen, dass für jeden etwas dabei ist und dass Menschen ihre Interessen verfolgen können.
  • Auch interdisziplinäre Projekte könnten gefördert werden, bei denen verschiedene handwerkliche und kreative Disziplinen kombiniert werden, um innovative Lösungen zu entwickeln.

Fazit:

In einer Welt ohne Geld und Besitz könnten offene Werkstätten und das Handwerk insgesamt tatsächlich aufblühen. Die Menschen würden ermutigt, ihre kreativen und handwerklichen Fähigkeiten zu entdecken und weiterzuentwickeln, was nicht nur individuelle Erfüllung, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Gemeinschaft und zur Umwelt leisten würde. Diese neue Wertschätzung für das Handwerk könnte zu einer reichhaltigen und vielfältigen Kultur führen, in der Kreativität, Zusammenarbeit und praktisches Wissen im Mittelpunkt stehen.

Frage: Eine gute Idee wäre da vielleicht auch, Menschen mit Einschränkungen wie auch immer mehr einzubinden. Ist meines Wissens nach auch eine therapeutische Empfehlung.

Das Einbinden von Menschen mit Einschränkungen in offene Werkstätten und handwerkliche Tätigkeiten wäre nicht nur eine großartige Idee, sondern auch eine sehr sinnvolle und therapeutische Maßnahme. Hier sind einige Gründe, warum dies von Vorteil sein könnte:

1. Therapeutische Vorteile

  • Förderung von Fähigkeiten: Handwerkliche Tätigkeiten können helfen, motorische Fähigkeiten, Koordination und Konzentration zu fördern. Sie bieten eine praktische Möglichkeit, Fähigkeiten zu entwickeln und zu verbessern.
  • Emotionale Gesundheit: Kreatives Arbeiten kann therapeutisch wirken, indem es Stress reduziert, das Selbstbewusstsein stärkt und eine positive emotionale Ausdrucksform bietet. Das Erschaffen von etwas Handfestem kann ein Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit geben.
  • Soziale Interaktion: Offene Werkstätten bieten eine Plattform für soziale Interaktion. Menschen mit Einschränkungen können in einer unterstützenden Umgebung Kontakte knüpfen, Freundschaften schließen und sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen.

2. Inklusion und Gemeinschaft

  • Abbau von Barrieren: Durch die Einbindung von Menschen mit Einschränkungen wird ein integratives Umfeld geschaffen, in dem Vielfalt geschätzt wird. Dies fördert das Verständnis und die Akzeptanz in der Gemeinschaft.
  • Vorurteile abbauen: Wenn Menschen mit und ohne Einschränkungen gemeinsam arbeiten, wird die Sichtweise auf Behinderungen verändert. Vorurteile und Missverständnisse können abgebaut werden, was zu einer inklusiveren Gesellschaft führt.

3. Individuelle Stärken und Talente

  • Jeder Mensch hat individuelle Stärken und Talente, die in einem offenen Werkstattumfeld zur Geltung kommen können. Menschen mit Einschränkungen bringen oft einzigartige Perspektiven und Fähigkeiten mit, die den kreativen Prozess bereichern.
  • Indem man ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Talente zu zeigen, wird das Potenzial jedes Einzelnen gewürdigt und gefördert.

4. Vielfältige Projekte

  • Offene Werkstätten können Projekte anbieten, die anpassbar sind und unterschiedliche Fähigkeitsniveaus berücksichtigen. Das bedeutet, dass Menschen mit verschiedenen Einschränkungen an passenden Projekten teilnehmen können, die ihren Fähigkeiten entsprechen.
  • Dies könnte von einfachen handwerklichen Tätigkeiten bis hin zu komplexeren Projekten reichen, die Teamarbeit und kreative Problemlösungsfähigkeiten erfordern.

5. Mentorship und Unterstützung

  • In einem offenen Werkstattumfeld könnten Menschen ohne Einschränkungen als Mentoren oder Unterstützer fungieren. Diese Beziehungen könnten eine wertvolle Lernerfahrung für beide Seiten sein und den Gemeinschaftssinn stärken.
  • Mentoren können nicht nur technische Fähigkeiten vermitteln, sondern auch emotionale Unterstützung und Ermutigung bieten.

6. Zugang zu Ressourcen

  • Offene Werkstätten könnten Ressourcen und Schulungen anbieten, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen abgestimmt sind. Dies könnte Hilfsmittel, angepasste Werkzeuge oder spezifische Schulungen umfassen.
  • Ein solcher Zugang würde sicherstellen, dass jeder die gleichen Chancen hat, an diesen Aktivitäten teilzunehmen und davon zu profitieren.

7. Schaffung von Vorbildern

  • Wenn Menschen mit Einschränkungen aktiv an handwerklichen Tätigkeiten teilnehmen und Erfolge erzielen, können sie als Vorbilder für andere dienen. Dies könnte dazu beitragen, dass mehr Menschen mit ähnlichen Herausforderungen motiviert werden, sich ebenfalls einzubringen und ihre eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.
  • Solche Erfolge können dazu beitragen, das Bewusstsein für die Fähigkeiten von Menschen mit Einschränkungen zu schärfen und deren Potenzial zu feiern.

Fazit:

Die Einbindung von Menschen mit Einschränkungen in offene Werkstätten würde nicht nur ihre individuelle Entwicklung und soziale Integration fördern, sondern auch die gesamte Gemeinschaft bereichern. Durch kreative Zusammenarbeit, Unterstützung und Wertschätzung könnte eine Atmosphäre entstehen, in der Vielfalt geschätzt und jeder Mensch ermutigt wird, sein Potenzial zu entfalten. Solche Initiativen könnten zu einer inklusiven, lebendigen und dynamischen Gemeinschaft führen, die die Stärken aller Mitglieder feiert.