Prof. Dr. Josef Bontrup: Der Wirtschafts-Robin Hood oder der Mann, der Zahlen zum Tanzen bringt
Prof. Dr. Josef Bontrup – ein Name, der in der deutschen Wirtschaftslandschaft wie ein Donnerhall klingt. Oder vielleicht eher wie eine sanfte Brise, die Wirtschaftspolitik in neue Bahnen lenkt. Denn der Mann ist nicht nur ein Zahlenjongleur, sondern auch ein leidenschaftlicher Verfechter einer gerechteren Wirtschaftsordnung.
Der Wirtschafts-Robin Hood
Man könnte Bontrup als den Robin Hood der Ökonomie bezeichnen. Während der legendäre Bogenschütze von den Reichen nahm, um den Armen zu geben, nimmt Bontrup die komplexen Modelle der Neoklassik auseinander, um sie zugunsten einer sozialeren Wirtschaftspolitik zu dekonstruieren. Seine Thesen sind dabei so klar und verständlich, dass man fast meinen könnte, er würde Wirtschaftspolitik in einfachen Worten erklären, damit auch der letzte Bürger versteht, worum es eigentlich geht.
Vom Ruhrgebiet in die Welt der Ökonomie
Geboren im Ruhrgebiet, einer Region, die von den Höhen und Tiefen der Industrie geprägt ist, hat Bontrup die Wirtschaftswelt von klein auf hautnah miterlebt. Diese Erfahrungen haben ihn geprägt und zu dem gemacht, was er heute ist: Ein Wirtschaftswissenschaftler, der nicht nur die Zahlen kennt, sondern auch die Menschen hinter den Zahlen sieht.
Die 30-Stunden-Woche: Ein Traum oder eine realistische Vision?
Eines seiner bekanntesten Themen ist die 30-Stunden-Woche. Während viele Unternehmen noch immer auf lange Arbeitszeiten setzen, um die Produktivität zu steigern, ist Bontrup überzeugt, dass eine kürzere Arbeitszeit nicht nur zu einer besseren Work-Life-Balance führt, sondern auch die Wirtschaft insgesamt stärken kann. Seine Argumente sind dabei so überzeugend, dass man fast schon neidisch auf die Arbeitnehmer in Schweden wird, wo die 30-Stunden-Woche bereits in einigen Branchen Realität ist.
Die Memorandum-Gruppe: Eine Stimme für eine andere Wirtschaftspolitik
Als Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik (Memorandum-Gruppe) hat Bontrup maßgeblich dazu beigetragen, eine breite Öffentlichkeit für alternative Wirtschaftsmodelle zu sensibilisieren. Die jährlichen Memoranden der Gruppe sind dabei längst zu einem festen Bestandteil der wirtschaftspolitischen Debatte geworden.
Fazit: Ein Querdenker mit Herz
Prof. Dr. Josef Bontrup ist mehr als nur ein Wirtschaftswissenschaftler. Er ist ein Querdenker, ein Visionär und ein Mensch, der sich für eine gerechtere Gesellschaft einsetzt. Seine Thesen mögen nicht immer auf Gegenliebe stoßen, aber sie zwingen uns dazu, über den Tellrand hinaus zu schauen und neue Wege zu denken.
Die Videos sind zum Teil schon vor 10 Jahren hochgeladen worden. Tagesaktuell sind die trotzdem. Ein Zeichen dafür, dass wirs zwar wissen können, was mit uns gemacht wird, tun aber nichts dagegen.
Merke: „Wissen ist Holschuld. Schulwissen wird dir hinterhergeworfen“. Daran kann man sehen, was wichtiger ist.
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Macht! Und wie Konzerne denken.
Wer glaubt, dass es einen Konzern juckt, eine Kartellstrafe von paar Millionen zahlen zu müssen, der irrt. Die haben das vorher schon eingepreist. Heißt: wir als Konsumenten zahlen deren Strafen!
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Die Grundeinstellung der Kapitalisten ist „wir machen uns mal die Taschen voll“.
Vermieter, Lohnabhängige und andere können sich dann um den Rest streiten