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Kapitalistische USA

Die USA und die Welt: Eine kritische Betrachtung

Die Vereinigten Staaten von Amerika, als globale Supermacht, üben einen enormen Einfluss auf die Weltpolitik aus. Doch wie genau gestaltet sich dieses Verhältnis? Ist die USA ein Garant für Frieden und Demokratie, oder eher ein Akteur, der Konflikte schürt und seine eigenen Interessen rücksichtslos verfolgt?

Die USA als Weltpolizist: Segen oder Fluch?

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben die USA die Rolle des „Weltpolizisten“ eingenommen. Diese Position bringt sowohl Vorteile als auch Risiken mit sich. Einerseits haben die USA zu zahlreichen Friedenssicherungsmissionen beigetragen und sich für die Förderung von Demokratie und Menschenrechten eingesetzt. Andererseits wird den USA häufig vorgeworfen, sich in innere Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen und Kriege aus wirtschaftlichen oder geopolitischen Gründen anzuzetteln.

Die USA als „Schurkenstaat“? Eine kontroverse These

Der bekannte Finanzanalyst Marc Faber hat einmal die provokative Behauptung aufgestellt, die USA seien ein „Schurkenstaat“. Diese Aussage hat für viel Aufsehen gesorgt und eine breite Debatte ausgelöst. Aber was steckt hinter dieser Behauptung? Kritiker verweisen auf eine lange Geschichte US-amerikanischer Interventionen in anderen Ländern, von Lateinamerika über den Nahen Osten bis hin zu Asien. Sie argumentieren, dass die USA oft mit zweierlei Maß messen und ihre eigenen Interessen über die Interessen anderer stellen.

Chomsky und die Kritik an der US-Außenpolitik

Auch der berühmte Linguist und politische Aktivist Noam Chomsky hat die US-Außenpolitik scharf kritisiert. Chomsky sieht die USA als eine imperialistische Macht, die bestrebt ist, ihre globale Dominanz zu sichern. Er prangert die Unterstützung autoritärer Regime, die Verletzung internationaler Rechtsnormen und die Propaganda der US-Medien an.

Wie zünden die USA Kriege an?

Es gibt verschiedene Mechanismen, durch die die USA Konflikte schüren oder sogar aktiv Kriege anzetteln können:

  • Wirtschaftliche Interessen: Der Zugang zu Rohstoffen, die Sicherung von Märkten und die Bekämpfung wirtschaftlicher Konkurrenten können wichtige Motive für militärische Interventionen sein.
  • Geostrategische Interessen: Die Kontrolle über wichtige Regionen und die Eindämmung rivalisierender Mächte sind weitere zentrale Triebkräfte der US-Außenpolitik.
  • Ideologische Gründe: Die Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten wird oft als Begründung für militärische Eingriffe angeführt, auch wenn die tatsächlichen Motive ganz andere sein können.
  • Militär-industrieller Komplex: Der enge Zusammenhang zwischen der US-Regierung und der Rüstungsindustrie kann zu einer Eskalation von Konflikten beitragen, da die Rüstungsindustrie von anhaltenden Konflikten profitiert.

Fazit

Die Beziehung zwischen den USA und der Welt ist komplex und facettenreich. Während die USA zweifellos eine wichtige Rolle in der internationalen Politik spielt, gibt es auch berechtigte Kritik an ihrer Außenpolitik. Die Frage, ob die USA ein „Schurkenstaat“ ist, bleibt umstritten und wird wohl auch in Zukunft Gegenstand heftiger Debatten sein.

Kapitalismus made in USA Teil 1

Die USA waren schon vor 120 Jahren ein Paradies für Millionäre: Unternehmer wie John D. Rockefeller häuften ohne nennenswerte Steuerpflicht enorme Vermögen an. Gegen die Ausbeutung der Arbeiter bildete sich eine progressive Bewegung. Der Einfluss der Superreichen auf die Politik erschwerte jedoch soziale Fortschritte. Der Konflikt spitzte sich immer weiter zu.

Kapitalismus made in USA Teil 2

Im Oktober 1929 brach die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten zusammen. Die Großindustriellen setzten die Mechanismen der Wirtschaft mit Naturgesetzen gleich und bauten auf deren Selbstheilungskräfte. Roosevelts „New Deal“ sahen sie als Schikane. Der Erfolg dieser Politik ist aus heutiger Sicht umstritten

Kapitalismus made in USA Teil 3

Banken detonieren, die aufgeblähte Bürokratie ist nicht mehr finanzierbar. Als erstes entließ man Polizisten und Pflegekräfte. Nicht die Sesselkleber in den höheren Rängen.